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Seegras

Fallbeispiel

Wenn der Schmerz mehr erzählt, als man denkt

Frau M. kam ursprünglich in meinen Yogaunterricht, um ihre Schulterschmerzen zu lindern und wieder mehr Beweglichkeit zu gewinnen. Die Beschwerden schränkten sie im Alltag stark ein und machten selbst einfache Tätigkeiten unangenehm.

Während der Yogastunden sprachen wir über weitere Körperbereiche, und schnell zeigte sich ein Muster: Auch Hüfte und Knie – auf derselben Seite wie die Schulter – bereiteten immer wieder Probleme.

🧠 Körperliche Muster erkennen – Ursachen verstehen

Solche einseitigen Beschwerden deuten häufig auf muskuläre oder fasziale Spannungen hin, die durch Haltungs- oder Kiefermuster beeinflusst werden können. Ich empfahl ihr, zusätzlich ihren Kieferbereich ärztlich prüfen zu lassen. Ihr Zahnarzt stellte tatsächlich eine Kieferfehlstellung fest – ein entscheidender Hinweis auf den Ursprung ihrer Beschwerden.

🧬 Laboranalyse & gezielte Nährstoffunterstützung

Um den Regenerationsprozess bestmöglich zu begleiten, führten wir eine Laboranalyse durch. Dabei zeigten sich leichte Ungleichgewichte bei Selen, Omega-3-Fettsäuren und den B-Vitaminen – alles wichtige Faktoren für Energieproduktion, Entzündungsregulation und Muskelstoffwechsel.
Durch gezielte Anpassung von Ernährung und Nährstoffzufuhr sowie regelmäßig abgestimmte Yoga-Übungen unterstützten wir den Körper ganzheitlich: von innen wie von außen.

🌱 Das Ergebnis: Schmerzfreiheit und neue Leichtigkeit

Bereits nach einigen Wochen spürte Frau M. erste Verbesserungen. Nach rund drei Monaten konnte sie ihre Schulter wieder frei bewegen und benötigte keine Schmerzmittel mehr. Nach eineinhalb Jahren war sie vollständig beschwerdefrei.
Die Diagnose lautete Kalkschulter – doch anstatt nur die Symptome zu behandeln, haben wir die Ursachen auf mehreren Ebenen betrachtet: strukturell, biochemisch und mental.

Heute nutzt sie Yoga und Achtsamkeit gezielt zur Vorbeugung – mit mehr Beweglichkeit, Energie und Lebensfreude.

Chronische Erschöpfung & Mikronährstoffungleichgewicht

Eine Frau Anfang 50 kam zu mir ins Coaching, weil sie sich seit Monaten immer müde und kraftlos fühlte. Obwohl sie ausreichend schlief und sich gesund ernährte, hatte sie das Gefühl, ihr Körper „läuft nicht mehr rund“. Auch Konzentrationsschwierigkeiten, Muskelkrämpfe und Stimmungsschwankungen machten ihr zunehmend zu schaffen.

🧬 Blick in die Biochemie – was das Labor zeigte

In der Basis-Laboranalyse zeigten sich einige Werte außerhalb des optimalen Bereichs:

  • Vitamin D Ratio: 1,6 – deutet auf eine suboptimale Verwertung von Vitamin D hin.

  • Magnesium intraerythrozytär: erniedrigt – was Muskelkrämpfe und Erschöpfung erklären kann.

  • Zink: unterer Normbereich – wichtig für Immunsystem, Haut und Stimmung.

  • Homocystein: leicht erhöht (12 µmol/l) – ein Hinweis auf einen möglichen Bedarf an B-Vitaminen, insbesondere B6, B12 und Folsäure.

 

🌿 Ganzheitliche Begleitung & epigenetische Impulse

Im Coaching ging es nicht um eine schnelle „Lösung“, sondern darum, die Zusammenhänge zu verstehen:
Wie beeinflusst Stress den Mikronährstoffverbrauch? Warum ist die Regeneration trotz guter Ernährung nicht optimal?
Gemeinsam erarbeiteten wir kleine, alltagstaugliche Veränderungen – etwa den gezielten Aufbau von Magnesium und Zink, moderate Bewegungseinheiten und Entspannungsroutinen zur besseren Stressregulation.

💫 Ergebnis nach einigen Wochen

Nach rund zwei Monaten berichtete die Klientin, dass sie morgens wieder wacher aufsteht, weniger Muskelkrämpfe verspürt und sich geistig klarer fühlt. Die Laborwerte werden in einem halben Jahr erneut überprüft, um den Verlauf objektiv zu sehen.

🤍 Erkenntnis aus diesem Fall

Manchmal braucht der Körper einfach Unterstützung, um wieder in sein Gleichgewicht zu finden.
Mein Coaching hilft, Laborwerte nicht isoliert zu betrachten, sondern im Zusammenspiel mit Lebensstil, Ernährung und Stressfaktoren zu verstehen – damit Veränderungen nachhaltig wirken können.

Erschöpfung, Atembeschwerden und Zahnprobleme

Frau S. kam ursprünglich wegen anhaltender Erschöpfung und des Gefühls, „nicht richtig durchatmen zu können“, zu mir. Sie fühlte sich schnell erschöpft, berichtete von Muskelkrämpfen, Zahnfleischproblemen und gelegentlichen Verdauungsbeschwerden.

In unserem Gespräch zeigte sich, dass mehrere Belastungen zusammenwirkten: eine lange Rauchervergangenheit, alte Infektionen und Stress. Viele dieser Themen können den Stoffwechsel und die Regeneration über Jahre beeinflussen.

🧠 Ganzheitlicher Blick auf Körper und Lebensweise

Wir betrachteten nicht nur ihre Symptome, sondern auch Lebensstil, Ernährung und Stressverhalten. Besonders spannend war der Zusammenhang zwischen Mundgesundheit und Stoffwechsel – denn Zahnfleisch und Zähne reagieren empfindlich auf Nährstoffmängel und Entzündungen.

🧬 Laboranalyse & gezielte Mikronährstoffunterstützung

Ein umfassender Nährstoffcheck zeigte, dass mehrere Aminosäuren und auch der Vitamin-D-Spiegel im unteren Bereich lagen. Da Aminosäuren die Bausteine für Muskeln, Immunsystem und Zellenergie sind, begannen wir mit einer gezielten, sanften Aufbautherapie. Ergänzend arbeiteten wir an Entspannung, bewusster Atmung und Ernährung, um den Körper schrittweise zu stabilisieren.

🌿 Mehr Energie und Ruhe im Alltag

Bereits nach einigen Wochen verbesserte sich ihre Atemkapazität spürbar. Die Muskelkrämpfe wurden seltener, das Zahnfleisch erholte sich langsam und sie berichtete über mehr Energie im Alltag.
Mit Yoga, Achtsamkeit und gezielter Nährstoffbalance fand sie zurück zu einem Körpergefühl, das sie als kraftvoll und ruhig beschreibt – ohne Druck, sondern mit Vertrauen in die eigenen Ressourcen.

Hautprobleme & innere Balance

Eine junge Frau kam zu mir ins Coaching, weil sie seit längerer Zeit mit unreiner Haut und wiederkehrenden Entzündungen im Gesicht und Rücken kämpfte. Trotz bewusster Ernährung und hochwertiger Pflegeprodukte wollte sich ihre Haut nicht dauerhaft beruhigen. Besonders belastend war für sie, dass die Unreinheiten oft in stressigen Phasen schlimmer wurden.

🧬 Labor als Spiegel der Hautgesundheit

In der Basisanalyse zeigten sich mehrere Werte, die ein Ungleichgewicht erklären konnten:

  • Zink: unterer Normbereich – wichtig für Hautregeneration und Wundheilung.

  • Omega-3-Index: 3,5 % (optimal > 6 %) – niedrige Werte können Entzündungsprozesse begünstigen.

  • Vitamin D Ratio: 1,8 – weist auf eine eingeschränkte Aktivierung hin.

  • Magnesium intraerythrozytär: leicht erniedrigt – Stressverbrauch hoch.

 

🌿 Ganzheitliche Begleitung statt neue „Wundercreme“

Im Coaching lag der Fokus nicht auf äußerer Behandlung, sondern auf dem, was unter der Haut passiert.
Wir sprachen über Darmgesundheit, Stressbewältigung und wie bestimmte Nährstoffe auf die Hautregeneration wirken. Ergänzend empfahl ich, den Omega-3-Spiegel gezielt zu verbessern und Zink kurweise einzunehmen.
Zudem integrierten wir einfache Achtsamkeitsübungen und Abendroutinen, um das Nervensystem zu entlasten – denn chronischer Stress kann über Cortisol direkt auf die Haut wirken.

💫 Veränderungen nach einigen Wochen

Nach rund acht Wochen berichtete die Klientin, dass ihre Haut deutlich ruhiger geworden war. Rötungen und Entzündungen gingen spürbar zurück, und sie fühlte sich insgesamt ausgeglichener.
In der Folgeanalyse zeigte sich: Der Omega-3-Index hatte sich deutlich verbessert – und damit auch das Hautbild.

🤍 Erkenntnis aus diesem Fall

Hautprobleme entstehen selten nur auf der Haut. Sie spiegeln, was im Inneren aus dem Gleichgewicht geraten ist – ob Stress, Nährstoffmangel oder hormonelle Faktoren.
Im Coaching geht es darum, diese Zusammenhänge sichtbar zu machen und den Körper dabei zu unterstützen, wieder in seine natürliche Balance zu finden.

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